An der Tankstelle


Als Karl Gong mit seinem silbernen Wagen endlich die Tankstelle erreichte, hatte ihn dort offensichtlich keiner mehr erwartet. Der Tankwart hatte die Zapfbestecke eingepackt und mit nach Hause genommen, wohl, um sich was dazuzuverdienen. Zuzu. Karl Gong ging in die Kneipe gegenüber, um bis zum Morgen zu zechen; wenn der Tankwart dann wiederkommen würde, könnte er Benzin nachfüllen lassen und dann die Reise nach Hackpfüffel fortsetzen. In der Nacht beobachtete er schläfrig, wie seltsame Zwerge seinen Wagen in eine der hölzernen Garagen rollten, die um die Tankstelle gruppiert waren. Na, wenigstens würde der Wagen in der Garage nicht geklaut werden, dachte Karl Gong und schlief ein. Die schrillen, aber gedämpften Arbeitsgeräusche aus der Garage konnten ihn nicht wecken. Am Morgen war das silberne Auto weg, die Garagen waren leer und der Tankwart abwesend. Na gut, dachte Karl Gong, ohne Auto brauch ich auch kein Benzin, geh ich erstmal frühstücken.