Von der Flut an Land geworfen


Von der Flut an Land geworfen, kroch ich über den halbwegs weißen Sand in Richtung Imbiss (man konnte ihn schon riechen). Die Flut allerdings, nachdem sie mich in der Brandungszone abgelegt hatte, gurgelte hinter mir, ihr Werk (des Voranschreitens, Steigens und Ersäufens) war noch nicht vollendet, sie drängte weiter vor wie die Ministerpräsidentenkandidaten im Wahlkampf: Keine Gefangenen, hinterher kucken wir mal, was liegenbleibt. Würde ich die Öltriefe erreichen, wo dunkelrot geplatzte Würstchen aus demselben Bottich gehoben werden wie das flambierte Mangoeis? Auch egal, Hauptsache überleben und dann eine trockene Liegestatt im Wohnwagen auf der Wasserkante (Waterkant), wo man diese herrlich diffusen Träume hat vom Abstürzen, Versagen, Fallen, Untergehen.

Die eklige, pockennarbige Krabbe kniff mich in die Ferse. Es war Zeit, aufzustehen, das Kleingeld zusammenzusuchen und wie ein Mann durch die aufgedunsenen Körper der Trockenzone zu schreiten, das Haupt erhoben, die ausgesucht einheimische Badehose vorzeigend. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Energieriegel (wegen Cejozwei).