Historische Besserwisserei

bebel

Eigentlich so:

„Am 24. März 1904“, sprach der SPD-Reichstagsabgeordnete August Bebel, „vor Arbeitern in Olbernhau.“
„Aha, dann notiere ich mir das im Kalender“, sprach seine Sekretärin, gesagt-getan; sie zog den Hut über den Kopf und den Mantel über die Schultern, lief zum Bahnhof, um die Fahrkarten für die Genossen zu kaufen, betrachtete auf dem Rückweg diese unverschämt hübschen Tücher in der Auslage von Trikotagen-Müller, ballte die Fäuste und genehmigte sich noch einen Absinth auf Parteikosten im Roten Löwen.