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Kochmütze

Diese gruseligen Wesen


Schließlich ist man dann doch froh, dass diese gruseligen Wesen nur so groß sind wie eine Fingerkuppe. Sonst käme man sich ja vor wie bei Sternkrieg, wo man gegen Gestalten antreten muss, die größer und hässlicher sind als man selbst. Also wie in der Ubahn. Schlimm genug, dass wir jetzt in Lipsigorod auch bald eine Ubahn kriegen, mit all den Problemen, die an so einem Verkehrsmittel dranhängen (Robert Koch, Kriminelle, Verspätungen, Rauchverbot, Werbeschilder). Das könnte dann noch gruseliger werden als das Wesen, das hier abgebildet ist. Schöne Aussichten, und dann auch noch Cejozwei.

Der Koch ist krank

Aufgrund unvorhergesehener Kochkrankheit ergibt sich die Gelegenheit, nochmals auf die Kochmütze hinzuweisen.

Die Kochmütze ist weiß (Ausführung: Gofthe).

Der Koch ist krank, und keiner weiß, was er hat. Der Kellner muss alle Leute wegschicken, die sich eigentlich so auf das schmackhafte Essen gefreut hatten. Und gesund wäre es gewesen! Naja, vielleicht auch nicht, wenn der Koch schon vorher krank war.
„Was hat er denn?“
„Keine Ahnung.“
„Na, auch gut.“
Unaufgeregt wandert der Hungrige weiter, denn viele Köche und Kellner harren seiner, zumindest hier in Lipsigorod, wo die Gastronomie ein nicht zu unterschätzendes Stadium annähernder Befriedigung der Bedürfnisse der Hungrigen erreicht hat. Durch Anstrengung, Damen und Herren, durch Anstrengung! Immer am heißen Herd, und vorher auf dem Markt, frische Zutaten kaufen. Wie man das aus dem Fernsehen kennt. Nicht nur Döner, na-hein! Dann müsste man ja jetzt vielleicht noch zwischen den Volksgruppen unterscheiden und womöglich Partei ergreifen, bei den Spannungen im Grenzgebiet. Der Stress! Dann lieber einen kranken Koch und zwei Bier mehr. Prost, Herr Nitzsche.