Selten gelingen Fotos der sogenannten Raumwürmer.
Diese extrastellaren Organismen kommen quasi aus dem Nichts, fallen nachts auf eine weiche Wiese, erschrecken sich fürchterlich beim Anblick der einheimischen Bevölkerung und graben sich sofort ins Erdreich ein. Manchmal aber wagen sie durchaus einen Blick auf den neu besiedelten Planeten, wobei sie ihre Körperöffnung konsequent nach der Sonne ausrichten, denn im Gegenlicht können sie potentielle Angreifer besser ausmachen. Meistens kommen aber keine, denn die Menschen sitzen vor den Apparaten oder rennen potentiellen Geschlechtspartnern hinterher. Irgendwann sind die Raumwürmer natürlich extrem gelangweilt von diesem Planeten, ploppen nachts aus der Wiese, erheben sich mit purer Willenskraft in die Stratosphäre, drehen sich nochmal um und hinterlassen nichts außer einem lauten Knall sowie gut durchlüftetem Wiesenboden. Gut, dass man vorher wenigstens noch ein Foto von ihnen gemacht hat.
Archiv für den Tag: 13. Februar 2006
Entenflugverkehr
Draußen über der Pleiße (zugefroren) herrscht reger Entenflugverkehr. Letztens sogar eine gesehen, die zog im Fluge ihre Schlafdecke hinter sich her. Wir dachten erst, das sei Werbung.