Archiv für den Tag: 8. Mai 2006

Sackhafen


Jetzt auch an Flüssen!
Während beutelförmige Sackhäfen mit nur einem Zugang am Meer nichts ungewöhnliches sind, zeichnen sich die Haltepunkte an Flüssen in der Regel dadurch aus, dass sie von links und rechts befahrbar sind, sofern noch eine Handbreit Wasser unterm Kiel herumschwimmt. In Straupitz im Spreewald hingegen gibt es einen hübschen Sackhafen, bei dem die Kähne lediglich aus der Einfahrt wieder herausgestakt werden, als Zeichen von Exklusivität. Im „Gegensatz“ zum Lipsigrader „Sackbahnhof“ übrigens können die „Lokomotiven“ hier „umdrehen“.

Fliegerkapitän Maladjez


Die Paradedisziplin: Hochkant durch die Türme.
Überall, wo in Mittelelbien oder sonstwo ein Doppelturm steht, gibt es eine Sage, dass irgendein durchgeknallter/ verliebter/ großartiger/ verirrter/ verwirrter Flieger sein Flugzeug irgendwann hochkant durch diese hindurchgesteuert hat. Dies trifft auch auf die Schinkelkirche von Straupitz zu, wo es zusätzlich noch eine Windmühle und einen Sackhafen gibt.