Archiv für den Tag: 6. Februar 2007

Überraschung auf der Hochhalde


Was ist denn das?
Da schleicht man durch den langweiligen Wald, wirft sich in den Schlamm auf der verzweifelten Suche nach Unterhaltung, und plötzlich – was ist denn das? Ein Gestell! Oder der Aussichtsturm, der unten im Dorf versprochen wurde? Das ist doch kein Aussichtsturm, Herr Nitzsche. Und geben Sie mir bitte mal ein Bier aus dem Rucksack.

Langeweile auf der Hochhalde


Zunächst einmal scheint es hier extrem langweilig zu sein.
Wald an sich ist ja schon ganz schlimm langweilig, wenn man nicht rauskucken kann, aber so ein Wald wie hier… Die Beine werden schwer, man sinkt schläfrig nieder, doch da ist auch nichts, worauf man sich betten könnte. Verzweifelt fragt man sich, warum man nicht die Zunge an den Elektrozaun gehalten hat, da könnte man jetzt schön im Krankenwagen dösen.

Auf die Hochhalde!


Es gibt eine Hochhalde südlich von Lipsigorod!
Wenn man auf die Hochhalde will, stellt man sein Auto oder seinen Traktor oder sein Moped oder sein Pferd in einem Dorf ab. In dem Dorf sind überall Schilder, wo es zur Hochhalde geht, aber nur eines stimmt. Es gibt außerdem ein Schild, das das Stadtgesicht vor einem Elektrozaun warnt. Man könnte dieses Schild auch ignorieren, die Zunge in den bereitgestellten Eimer tauchen und dann an den Elektrozaun halten. Manche schätzen das prickelnde Gefühl, das dabei entsteht, andere dagegen fallen tot um, je nachdem, wie die körperliche Verfassung ist. Deshalb Achtung, Kinder und Jugendliche: Auf keinen Fall nachahmen!!! Erstmal kucken, was mit denen passiert, die sowas machen.