Archiv für den Monat: Juli 2018

Die neuen Möwenklos

moevenklo

Die neuen Möwenklos im Seebad erfreuen sich großer Beliebtheit. Trotzdem wird eine angemeldete Demonstration am Mittwoch (warum am Mittwoch?) darauf hinzuweisen versuchen, dass es sich bei der Installation der Anlagen wahrscheinlich um gewissenlose Geldverschwendung durch die Altparteien oder wen auch immer handelt (Recherche im Internet läuft der Sache auf Grund). Außerdem soll die Frage gestellt werden, ob nur ansässige Möwen die Klos nutzen dürfen, oder ob dem Missbrauch durch zugeflogene Exemplare der Riegel geöffnet ist. Dies wäre in den Augen einer größeren Anzahl der Seebadler und ihrer Gäste durchaus problematisch, wie anzunehmen ist, aber vielleicht immer noch besser, als wenn der Möwenschiss in denselben landet.

Endlich!

strahl

Sonnenstrahlen kitzeln.
In der Küche schnitzeln
Messer an Salaten.
Die Buletten braten,
leise zirpt das Frieren
von den Kühlschrankbieren.
Noch ein kurzer Schnauf,
endlich springt er auf
und die Treppe runter.
Kaffee! Dann erst munter.
„Geht die Party lous?“
„Nu.“ Die Freude: Grouß.

Hofarbeiterschicksal

terrasse

Im Getränkemarkt haben die Kunden wieder dermaßen rumgesaut, dass eine Generalreinigung nötig erscheint. Murrend, aber pflichtbewusst widmet sich der Hofarbeiter der Ausführung, seine Integrität dabei durchaus gefährdend.

Energiewende mit Kabeln

leitungen

Wie aus immer besorgten Kreisen zu vernehmen war, ist die Energiewende in Gefahr bzw. selbst eine Gefahr, denn es gibt nicht genug Leitungen. Das ist ja wohl mal Fakt, aber die sogenannten Qualitätsmedien vertuschen und verschweigen diese Tatsache. So geht die wahre Rede, die an die Redaktion herangetragen wurde.

Der Lipsigrader Chefredakteur begab sich daraufhin in die Lausitz, wo demnächst die Kohlegruben zu Windrädern umgestülpt werden sollen (Beispielfoto: Windräder!). Wie das Beweisfoto zeigt, gibt es zwar mindestens drei Kabel, um den Strom aus der Lausitz hinauszubefördern, aber ob diese für Kohle- und Windstrom zusammen ausreichen, steht in den Sternen. Beides geht nu ma ni!

Deshalb sollten nach Meinung der Redaktion die Kohlegruben sofort stillgelegt werden, um Gefahren für Leib und Leben auszuschließen (Überlastung usw.). In den Kohlegruben kann die Bevölkerung sich schließlich bei Bedarf späterhin mal mit Brennmaterial versorgen. Was hingegen soll sie mit albernen Windrädern anfangen?