Streift der Wolf durch unsre Auen,
sollten wir mit langen Stangen
ihm auf seine Nase hauen
und ihn dann mit Netzen fangen,
diesen Räuber, unerhörten
Ziegenfresser, Menschenschrecker,
diesen unheilbar Gestörten!
Wolf, du gehst uns auf den Wecker!
So spricht Volkes klare Stimme
über Korn und über Kimme.
Doch der Wolf streift frech in Rudeln,
um mit weißer Lämmer Blute
tropfend aus gebleckter Schnute
unsre Wiesen zu besudeln.