Tempolimit in die Schranken gewiesen

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Bremsen: Bald nur noch Sonderaustattung

Wie erst heute nach Lipsigrad durchsickerte, ist im Bundesrad wie erwartet die kommunistische Forderung nach einem generellen Tempolimit auf deutschen FührerAutobahnen zurückgewiesen worden. Die Gründe liegen auf der Hand und wurden wie folgt zusammengefasst.

Erstens erhöhen sich weder Unfallgefahr noch Unfallschwere bei höherem Tempo, das ist erwiesen. Im Gegenteil, die Kraftfahrer sehen und hören im Dahinrasen viel mehr und viel schneller. Außerdem beginnen die Bremsen moderner Automobile erst ab 180 km/h efffektiv zu arbeiten.

Zweitens wird bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr Kraftstoff verbraucht, sondern viel weniger, das ist naturwissenschaftlich belegt. Dadurch wird auch viel weniger Cejozwei produziert, als wenn man langsam fahren muss, denn das dauert ja viel länger. Auch der Abrieb von Asbest, Gummi und dem anderen Zeug, das nur in den Köpfen der grünen Moralapostel existiert, geht gegen null, je schneller man fährt.

Drittens muss der deutsche Mann schnell fahren. Er kann das ja auch (schnelles Auto), denn er ist in jeder Situation aufmerksam, rücksichtsvoll und diszipliniert. Deutsche Kraftfahrer sind die liebenswürdigsten, zuvorkommendsten, nettesten Menschen, die man sich überhaupt vorstellen kann.

Viertens würden bei Inkrafttreten eines Tempolimits alle deutschen Länder, in denen Kraftfahrzeuge montiert werden, zahlungsunfähig, vulgo: Sie gehen Pleite. Das gefällt niemandem. Und durch die anderen, zurückgebliebenen Länder ohne Autoindustrie will man ohnehin nur ganz schnell durch- oder aus ihnen herausfahren. Wie soll das gehen mit Tempolimit? Stundenlang durch Sachsen-Anhalt zuckeln? Brandenburg? Vorpommern? Geht’s noch?