Detektivroman, Anfang 1

Er wollte seine Ruhe haben. Der Auftrag würde warten können, und Hank (warum hieß der eigentlich Hank?) käme sowieso erst im nächsten Jahr von Hiddensee zurück. Allein würde Raymond (auch bekloppt, vielleicht Joseph?) garantiert nicht im Wagen sitzen und die sexuellen Eskapaden des Direktors dokumentieren, auch wenn ihm dessen peroxidierte Gattin mit einer größeren Geldsumme im Nacken saß. Sie hatte wohl einen guten Ehevertrag abgeschlossen, und soweit Raymond (Louis?) informiert war, ist ihre Familie die mit dem Geld. Der feine Herr Direktor ist ein Loser, hat sich ins gemachte Nest gesetzt und wird verstoßen werden, Aber von mir aus soll er noch ein letztes entspanntes Weihnachten haben, dachte Raymond (Joe?).

Weihnachten. Yeah. Was wirklich nicht auszuhalten ist, sind die Kneipen, in die man sich flüchtet, um Ruhe vor dem ganzen Zirkus zu haben, und die dann noch penetranter geschmückt sind als die Quartiere der Heilsarmee. Raymond (Russell?) biss die Zähne zusammen und drückte die Klinke nach unten. Ohrenbetäubend drang das Wehklagen Neil Youngs (Heart Of Gold?) an sein Ohr, und ein Lächeln umspielte seinen harten Mund. Vier Murphy’s Stout, Fish & Chips und ein Abend guten Schweigens lagen vor ihm.