Drei Träume (3)

Eine Art Karree, um das sehr kleine Häuser stehen, die alle gleich aussehen. Dabei wechselt die Gestalt der Häuser, während ich sie mir ansehe. Zuletzt, erinnere ich mich, haben sie alle eine vorgesetzte Glaswand, hinter der sich das Zeug staut, was man so im Umkreis eines Hauses herumliegen hat, dreckige Schuhe, Gerätschaften, Wäsche. Der Kompost der Häuser ist in großen Kisten aufbewahrt, die turmhoch übereinander an einen Felsen geschraubt sind. Alles etwas ärmlich, aber der große Platz (ohne Autoverkehr!), „schön für die Kinder“, entschädigt dafür reichlich. Der Platz besteht plötzlich, „im Verlauf“, wie die Wetterheinis sagen, aus einem nach drei Seiten schiefkegelig und glatt abfallenden weißen Hügel, auf dessen Spitze ich mich befinde und denke, au, prima, hier kann man im Winter genial Schlitten fahren. Super. Mit der Zeit wird die Neigung immer steiler, und ich habe Mühe, wieder herunterzukommen. Im Versuch des Festklammerns zerreißt der Hügel, der, wie sich herausstellt, aus einer Art weichem Kunststoff besteht. Ich habe ihn kaputtgemacht und bin also (Schnitt) Ziel von Klage und Anklage einer anwohnenden jungen Mutter. Wo sollen denn die Kinder jetzt spielen, der Hügel war so teuer, und jetzt ist alles zunichte, ich muss das wieder herrichten oder wenigstens bezahlen, ich Schwein. Ich habe eine kleine Ahnung, dass mein sehr langes Messer eine Rolle bei der Zerstörung des Hügels gespielt haben könnte, und versuche, es unauffällig verschwinden zu lassen.