Kopfkratzen am Kap Arkona

arkona

Manchmal schaut man gern zurück.
Legt die Gabel aus der Hand,
die das Heu gewendet.
Manchmal blickt man stur ins Glück,
das der Zukunft anverwandt,
wenn sie nicht früh endet.

Niemals jedoch den verehrten
Weggefährten,
der auf seinem Ast gesessen
hat, vergessen!

Frische Luft gabs heut genuch.
Ab ins Tuch
und in die Tasche
zu der leeren Kraftbierflasche.

Kap Arkona taucht ins Dunkel.
Leuchtturm prahlt mit Strahlgefunkel.
Nein, der Ort hier heißt nicht Vitte,
sondern Vitt. Aalquappenschnitte?

Danke nein, heut mal vegan,
und wir nehmen auch nichts mit.
Bärchen zieht sonst Fischduft an.
Noch ein Gläschen, fix zu dritt,

die Kapelle linkerhand,
roter Nacken, Sonnenbrand,
auf den Feldern gart das Heu.
Man wird älter, eujeujeu.