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Damenlöckchen

Umkehr einer Armada


Als die Flotte von Krzysztof Kolumbus im Hafen von Lipsigorod einlief, war das indianische Strandleben in vollem Gange. Man warf sich Bälle zu, suchte Abkühlung „in den kühlen Fluten bzw. im kühlen Nass“ (Provinzrevolverdeutsch) und fraß Eis bis zum Erbrechen. Angewidert befahl Krzysztof Kolumbus seiner Crew, die durch ihre Versammlung auf der landwärtigen Seite der Schiffe diese beinahe zum Kentern brachte (vom Anblick der halbnackten, räkelnden Damen geblendet), sofort die Anker zu „löchern, äh lüften“, die „Segel zu Setzei bzw. was auch immer“ zu verarbeiten und dann „ab nach Amerika oder Indien, vieleicht auch China, was eben näher liegt“ zu reisen, wo es hoffentlich etwas prüder zuginge, damit die Mannschaft nicht auf dumme Gedanken komme und durch Wohlleben und Völlerei bzw. Durchfall vom Landnehmen, Rauben, Morden und Missionieren abgehalten würde.

Frisuren und Klima


Ob es sich bei dieser Heizspirale um ein friseurtechnisches Aggregat handelt, mit dem herrlichste Damenlöckchen gefertigt werden, oder ob sie nur der Erwärmung des Vorplatzes dient, können allein Fachleute (Experten) mit letzter Sicherheit feststellen. Auch zu solchen Zwecken reisen die Experten (Fachleute) demnächst an die Ostseeküste, und außerdem wird es schweinewarm (Vermutung, Sommeranfang, Hochdruck, Heizspirale). Ungestörte Badefreuden, Champagner auf dem Zimmer, nette Tischnachbarn und die Küstenwache immer in Rufweite sind neben einer passenden Frisur die Dinge, die das Leben erträglich machen und damit für ein gutes Klima sorgen.