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Sackbahnhof

Sackhafen


Jetzt auch an Flüssen!
Während beutelförmige Sackhäfen mit nur einem Zugang am Meer nichts ungewöhnliches sind, zeichnen sich die Haltepunkte an Flüssen in der Regel dadurch aus, dass sie von links und rechts befahrbar sind, sofern noch eine Handbreit Wasser unterm Kiel herumschwimmt. In Straupitz im Spreewald hingegen gibt es einen hübschen Sackhafen, bei dem die Kähne lediglich aus der Einfahrt wieder herausgestakt werden, als Zeichen von Exklusivität. Im „Gegensatz“ zum Lipsigrader „Sackbahnhof“ übrigens können die „Lokomotiven“ hier „umdrehen“.

Zu Besuch im Sackbahnhof


Zustieg außerhalb der Bahnhofshalle
Letzten Freitag war ich auf Durchreise wieder im Sackbahnhof.
Wie hell funkelten die Lichter der Großstadt! Wie Sphärenmusik war das Geräusch der Rolltreppen, jenseitig erschienen die freundlich schauenden Frolleins. Ich habe mir beim Erwärmte-Mandeln-Verkäufer eine Tüte erwärmte Mandeln gekauft und reiste wieder ab. Die Eisenbahn nach Hinterwald durfte noch nicht mal in den Bahnhof reinfahren – warscheinlich damit nicht soviel Schmutz reingeschleppt wird: Eine Eisenbahn kann sich nicht „die Schuhe abtreten“.