Archiv für den Monat: Oktober 2016

Wiederum auf der Autobahn

Wiederum auf der Autobahn fiel mir auf, dass die besonders hochwertigen Fahrzeuge einer besonders hochwertigen Automobilfabrik mit neuerdings sehr schmalen Auspuffen (auch doppelt) versehen sind. Langgezogene, mäßig dekorative Schlitze, aus denen sich der Dreck Sauerstoff seinen Weg ins Freie bahnen muss.

Kuck mal, sagte ich zu Frau Mond, die scheinen in dieser Autofabrik extra sehr starke Schmiede zu beschäftigen, die die fetten Auspuffe breitklopfen, damit sie unter die Stoßstange passen.

Frau Mond widersprach nicht.

Aus der Welt der Gestüte

Neulich war ich mit Frau Mond unterwegs. An der Autobahn erblickten wir ein Hinweisschild auf die besondere Sehenswürdigkeit der „Neustädter Gestüte“. Ich grämte mich ordentlich, denn bei uns zu Hause in der Metropole haben wir kein einziges Gestüt! Nicht eines! Und hier, in diesem mir völlig unbekannten „Neustadt“, gleich mehrere!

Ach was, sagte Frau Mond, das ist sowieso nur ein Euphemismus für „Pferdeplage“.

Da war ich beruhigt.

Fernsehen

Fernsehen

Die Herde machte sich eigentlich nichts aus Fernsehen, aber da einer mal damit angefangen hatte, die Schüssel angeschraubt und alles „irgendwie im Gesamtpaket drin“ war, lagen sie den lieben langen Tag in der Gegend herum und sahen fern.

Schafe eben.

Der Kreidesturz

Flucht

Furchterregend ist es, unter der abbrechenden Steilküste zu verweilen! Dann doch lieber aufs offene Meer geschwommen, mit nichts als einem Telefon ausgerüstet, um den Kreidesturz festzuhalten, wenn er denn passieren sollte!

Natürlich passierte nüscht.

Ungeeignet

Algen

In Ländern, wo das Verzehren von Algen zum guten Ton gehört, würde ein solches Bild appetitanregend wirken. Hierzulande, in meinem Rücken, höre ich allerdings nur iiiieh und ääääh, und es wird beklagt, dass dieser Strand zum Besichtigen, Begehen und Bebaden ungeeignet wäre.

Schlechte Stimmung auf der Brücke

Schwimmkran

Der Schwimmkran des Getränkehändlers A. Nitzsche in Machern (man muß nur machern) kehrt von der Äquatorüberquerung zurück.

Leider ist der Container mit Äquatorbier beim Jubel über das Erreichen der Äquator-Linie durch eine ungeschickte Handbewegung des Hofarbeiters vom Haken gerutscht und ins Äquatorwaser gefallen.

Eine Bergung ist mittelfristig leider unmöglich (Barmittel).