Wohl ist dem Problembären im Schatten. Und sollte die Sonne sich doch einmal unvorhergesehen bewegen, schützt das Rübentuch die Rübe.
Archiv für den Monat: Juli 2015
Kartoffelernte
Wenn ich heute nacht richtig geträumt habe, dann wurden die Kartoffeln früher folgendermaßen geerntet: Der Bauer steckte alte Boskop-Äpfel in die Furchen, die dann mit lautem Knall explodierten und die Kartoffeln schön durch die Gegend fliegen ließen; man musste sie nur noch aufsammeln. Aus Sicherheitsgründen ist so etwas heutzutage natürlich nicht mehr möglich (Terrorismusverdacht).
Der König der Querflöte
Könnte Kunst sein
Bärlin: Bekannt für Übertreibungen
Ahnungslosigkeit als Methode
Auf der Leserbriefseite der Dorfzeitung ist ein Foto zu sehen, das ein Leser putzig fand und deshalb einsandte. Auch die Dorfzeitung fand das Leserfoto total putzig und fabulierte dazu etwas von einer „Fahrradfreiluftgalerie“ „bei freiem Eintritt“, denn es handelte sich um ein weißes Fahrrad am Straßenrand.
Es soll bei gewissen Dorfzeitungen ja durchaus Journalisten geben, die bei etwas, was sie nicht kennen, auch mal nachsehen, was es denn sein könnte, und sich nicht einfach irgendwelchen Quatsch aus den Fingern saugen. Die tippen dann (erste Stufe bei der Überwindung der Ahnungslosigkeit) einfach in ihre Suchmaschine ein: „weißes Fahrrad am Straßenrand“. Kann jeder. Einfach mal ausprobieren.
Aber, hallo! Ach was. Aha. Soso. Das hätte ich nicht gedacht. Na, sowas.
Reisezeit – Bahnhofszeit
Der Fluch der guten Tat

Im Schuppen ist ein Wespennest gesichtet worden. Muss ich abbrennen, sagt der Opa. Neenee, sage ich, macht man nicht, sowas. Die bauen sowieso wieder neu, ist ja schon das zweite. Außerdem Naturschutz etcetera.
Ich hole das Schmachtfon, um das gerettete Wespennest aufzunehmen. Bäng, setzt mir die Wachwespe einen Stich zwischen die Augen. Die Koppschmerzen ziehen bis zu den Ohren. Die Wespe, das Schwein!
Trotzdem noch ein ordentliches Foto fürs Wespennestalbum:

Der Architektur-Tip
Es ist Freitag
Seltsam
Es erfasste mich der Gedanke, einen Turm zu bewohnen.