Archiv für den Monat: Juli 2009

Pan. Seelachs am Spieß

Auf der Speisekarte steht heute „Pan. Seelachs am Spieß“. Na, wenn ich am Spieß stecken würde, wäre ich auch panisch. Alternativ gibt es Gebr. (Gebrüder) Entenkeule sowie Nat. (Nationales) Rührei. Man könnte sich aber natürlich von der Mamsell panisch gerührte nationale Entenbrüdereier am Spieß wünschen, wenn man genug Frechheit und Geld besitzt (dann geht sowieso alles).

Erstmals UFO gefangen!


seitdem passiert aber erstma nüscht.
Der Dresdner Stadtverwaltung ist es doch tatsächlich gelungen, ein UFO zu fangen, welches in der Neustadt anscheinend notgelandet ist.
Mangels Nichtirdische Flugapparate-Kompetenzteam und aufgrund fehlender Dienstvorschriften für so einen Fall, hat mans erstmal bei der Einzäunung belassen.

Wahlen und Frauen mit Miniröcken


Da reist man nach Bärlin, um seinen Abgeordneten zu treffen und ihn über die neuesten Entwicklungen im Wahlkreis zu informieren (Metro, Bierpreise, Frauen mit Miniröcken, Sicherheit der Spareinlagen usw.), und dann steht der Kerl da auf der Brücke mit der da, zwar kein Minirock, aber fast, und man kommt einfach nicht ran an ihn, vorher hat man sich ja auch den Fuß umgetreten und muss ihn in der Spree kühlen, wo die Musikdampfer vorbeiwalzen und japanisch tun (Fotoapparate). Man fühlt sich etwas verloren da an der Spree und wünscht sich zurück in den Wahlkreis. Vielleicht gibt es ja jemand anderen, der nicht rumpoussiert, wenn man ihn gewählt hat, aber der taugt dann vielleicht noch weniger, sicher.

In Appartements investieren


Man kann auch in Appartements investieren.
Man nimmt ein bisschen „Geld in die Hand“ und kann drin wohnen oder auch nicht. Mehrere Appartements sind noch verfügbar, aber nicht mehr viele. An den Appartements fahren Schiffe vorüber, da kucken die Leute auf den Schiffen, und man kann zurückkucken. Das ist wie auf der Straße, nur mit Schiffen. Allerdings muss man selber drin wohnen, sonst muss man zurückkucken lassen. Das ist logistisch etwas schwieriger, aber auch kein großes Problem. Die Appartements sind durch Steine gegen das Wasser geschützt, und 2 cm pro Jahr sind absolut kein Thema (Cejozwei). Jetzt noch zugreifen wer weiß was morgen ist.

Bärlin eben


In der armen Stadt Bärlin (Selbstauskunft) verkehren die Straßenbahnen neuerdings nach eingekürztem Fahrplan, da immer größere Teile des Netzes zwangsläufig stillgelegt werden mussten. Die Gründe sind Reparationsleistungen, Planungsfehler oder schlicht Menschen, die sich ihr Essen sprichwörtlich „aus der Straße kratzen müssen“. Das ist nicht schön, aber soziale Unruhen sehen irgendwie anders aus.