Aus dem Rucksack der Pilotin spießt ein hölzerner Lampionstab, an dessen Ende ein Glühbirnchen baumelt. Sehr apart. Leider ohne Belegfoto.
Archiv für den Monat: Oktober 2015
Gentlemen no vests please
Ich ging in Maidstone so vor mich hin. Seltsame Stadt, englisch eben. Vielleicht ein Bier? Da war auch schon ein Pub. Einer von diesen neueren, die wie Pubs aussehen, aber in Kirchen oder Banken oder Postämtern öffneten, jüngst. Sehr stilvoll, aber ohne Tradition, „Kostrukt“ würde man sagen, wäre es ein Fußballverein.
Ich stand also vor der Tür und las ein Schild: „Gentlemen no vests please“. Kein Wörterbuch. Vest? Eine Weste hatte ich nicht an, und überhaupt war das Westentragen zu der Zeit nichts per se verwerfliches. Es musste also etwas anderes bedeuten. Um die Gebräuche des Gastgeberlandes nicht in Unkenntnis frech zu verletzen, kehrte ich um, setzte mich in den Park an der menschenverlassenen Kathedrale, sah der Jugend bei ihren Verrichtungen zu und erlangte schließlich im Hotelzimmer (Wörterbuch, dort lag es gut!) die Erkenntnis, vielleicht auch nur Vermutung, denn genau weiß ich es immer noch nicht, dass Vest möglicherweise Unterhemd bedeutet.
Was dem gründlichen deutschen Bürger die nächste Frage beschert: Darf man denn wenigstens eins drunterziehen?
Der Herr der Pilze
Abends am Großen Winterberg
Kein Geheimnis
Entwichene Gadse zurücklocken?
Vorfreude
Zeichen und Wunder
Neues Land
Als der blinde Herr Schrudel gestern leidlich fidel mit einer Havanna im Mund sein geopolitisches Konzept justierte, fiel ihm auf, dass in der Kaukasusregion noch Platz für mindestens ein neues Staatsgebilde sein sollte, für das er auch schon einen Namen hatte: Aschenbechan.
Was die Einheit wirklich kostet
Heute, am Tag nach dem Fünfundzwanzigsten, kann man es ja sagen: Genau 0,15 Euro.
Geht doch.