Nach dem Abpellen des Frühstückseis sah ich mich plötzlich einer Gesicht-Erscheinung ausgesetzt, die in mir starke religiöse Gefühle hervorrief. Ich überlegte kurz, ob ich zu Ehren des Ereignisses eine Kapelle errichten sollte, nahm jedoch aus Gründen sowohl des aktuellen Fachkräfte- als auch Materialmangels von diesem Vorhaben Abstand.
Wieder ist mir nachts der böse Steinhase erschienen. Das Obst im Haus wurde fleckig, und die Plattensammlung zerfiel zu Kieseln. Immer machte er neuen Schaden, der böse Steinhase! Ich werde mich nach einem anderen Wirt umsehen müssen, der ihn in seinen Träumen beherbergen könnte.
Bitte sehen Sie sich dieses Foto sehr lange und gründlich an. Vielen Dank!
Im Zuge der allgemeinen Ertüchtigung der Bevölkerung auf dem Gebiet der Hygiene verfüge Ich, Getränkehändler A. Nitzsche in Machern (man muss nur machern), hiermit, dass die Aborte vor und nach der täglichen Reinigung durch den Hofarbeiter (Problembär) abgeschlossen zu halten sind, um diverse Risiken zu minimieren, die an dieser Stelle auszuführen Mir der Ekel verbietet. Hofarbeiter Papier nachfüllen, Duftsteine entsorgen (EKLIG!), Deckel nach unten klappen! Die Kundschaft wird freundlichst gebeten, an die Hecke von Dach-Witzig hinter Halle 16 zu urinieren, gern auch großes Geschäft. Starkblättrige Laubbäume sind in der Nähe vorhanden. Ende der Durchsage. Nitzsche, Chef
Karl Gong, der sich mit dem Landungssteg für das Faltboot der Unangetrauten so viel Mühe gegeben hatte, denn der Gartenteich war etwas größer geraten als geplant, so dass ein kümmerliches Fünfmetergestell als Anlegemöglichkeit wirklich äußerst putzig ausgesehen und der Holden Grund zu berechtigter Klage gegeben hätte, Karl Gong also war nun doch irritiert, dass die immer hinterhältiger agierende Fauna sich erfrechte, mit unberechtigt zugezogenen Vertretern Unordnung ins fragile ökologische Gleichgewicht seines Anwesens einzutragen, ist doch der eigentlich auf Gongland uneinheimische Kormoran bekannt dafür, jegliches Gewässer so lange hemmungslos auszufressen, bis kein einziger Fisch mehr übrig ist, eine Aussicht, die Gong zum Knicker greifen ließ, was die intelligenten Vögel zu einem vorsorglichen Rundflug veranlasste, bei dem sie sich bemühten, den kleinen Ansatz einer Glatze auf dem Kopf des Gong zum zielgenauen Abwurf von stark nach alten Fischresten riechenden Fäkalien anzupeilen.
In diesem Bild erblicken wir zwei Werktätige in Bowlingschuhen. Ihre Stellung im Betrieb ist subtil kenntlich gemacht, der Angehörige der Intelligenz als Eierkopf mit Bleistift und Taschenrechner (oder Mobiltelefon?), der Arbeiter trägt wie üblich einen überdimensionalen Maulschlüssel mit sich herum. Immerhin benutzen sie denselben Ondulierstab für Frisuren und Bärte, auch die Knöpfe sind identisch (HO? Konsum?). Der Ingenieur (?) scheint mit seinen Aufgaben heillos überfordert zu sein: Sein linker Arm wird vom gigantischen Rechenschieber langgezogen, der sinnlos mächtige „Schöpferische Pass“ ist kaum zu halten, seine Arbeitsmaterialien sind zu Boden gefallen, wobei sie sich aufs merkwürdigste ineinander verschlingen, Zornesfalten verunzieren das Gesicht des überforderten Geistesarbeiters. Würde er nicht auch lieber den Maulschlüssel in die Hand nehmen und höhnisch lachen wie sein Kollege? Ja. Natürlich, der verdient ja auch viel mehr! Jedenfalls damals, als das schöne Bild entstand, was mich doch sehr zum Nachdenken anregt.
Dass der gemeine Zigarettenraucher denkt, es wäre angemessen, seine Dreckskippen einfach auf den Boden fallen zu lassen, wenn er aufgeraucht hat, gehört zu jenen Rätseln, mit denen wir uns täglich konfrontiert sehen.
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