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Nitzsche

Die neue Anzeige ist da


Dem sehr verehrten Publikum zur Kenntnis, dass der hochverehrte liebe Getränkehändler Adolf Nitzsche in Machern (man muß nur machern), wohnhaft www.nitzschepop.de, weder Zeit noch Kosten noch die Mühen einer Alpenüberquerung mit dem Hubwagen gescheut hat, um die auf dem Foto, welches durch zweifelhafte „Grafiker“ in die neue Nitzsche-Anzeige „eingebaut“ wird, dargestellten echt-italienischen Bierspezialitäten heranzuschaffen, wobei sie leider schon auf der beschwerlichen Reise vollständig vom Problembären (Mitte vorn) ausgetrunken worden sind, welcher allerdings, wie Herr Nitzsche versicherte, nicht mit besonders schlimmen Vergeltungsmaßnahmen rechnen muss (wg. Tarifabkommen), nur mit den üblichen Schikanen.

Aus der Wasserwirtschaft


Die neue Pfandgutschute von Adolf Nitzsche, Getränkehändler in Machern (man muss nur machern) sieht ihrer Vollendung entgegen. Sie passt schon nicht mehr in die Halle. Ihr baldiger Besitzer wird sicher in seinem Block (nitzschepop.de) über das Gefühl berichten, das ihn erfüllt, wenn er sie bald in seine Armen schließen wird.

Schönheit des Imperfekten


Dieses Design ist alles andere als perfekt.
Heutzutage weiß man ja wie das geht: Die ganzen verschiedenen Leuchter und Reflektoren (viel mehr als früher), die Stoßstange, der halbe Kotflügel, der Klopapierrollenhalter und der Reichweitenverlängerer und sonstwas die unersättlichen Kunden am Auto dran haben wollen (zum Beispiel beim Rechtsabbiegen überfahrene Radfahrer) werden in einem einzigen Bauteil zusammenkonstruiert, vom Zulieferer zugeliefert und vom Montier an einer beliebigen Ecke des Fahrzeugs (vier Stück) mit einem leichten Schmatzen eingeklickt. Keiner kriegt den Mist je wieder unzerstört auseinander, es sieht scheiße aus (darf man neuerdings schreiben, dieses Wort), und man kann besser drauf staubwischen. Sowas kommt natürlich nicht in meinen Fuhrpark. In meinen Fuhrpark kommen imperfekte Objekte, wo die Teile noch einzeln abfallen können, wenn man sie nicht jeden Monat bzw. alle 200 km fest anzieht. Man kann sich noch die Schienbeine an den Fahrzeugen einschlagen und an der Stoßstange eine Flasche Bier öffnen. Das freut auch den Getränkehändler (A. Nitzsche in Machern man muß nur machern).

Meine Karriere als Waffennarr


Von einer Reise in den Norden brachte ich die Idee mit, eine Karriere als Waffennarr zu beginnen. Sie hatten da ein Schaufenster mit Waffen drin (siehe Foto). Es schien sich um echte, gefährliche Waffen zu handeln, sonst hätten sie nicht diese stabile Gardine angebracht, schätze ich mal. Zum Preis von 20 Kästen hellem Bier hätte ich mir eine echte, gefährliche Waffe kaufen können, wenn der Laden geöffnet gewesen wäre. Einige Tage trauerte ich der verpassten Gelegenheit nach, dann ging ich in den Getränkemarkt „A. Nitzsche“ in Machern und holte einen Kasten helles Bier.

Commander Nitzsches Papierufo


Nachdenken über Proximanien
Inspiriert von den zahllosen qualitätsjournalistischen Werbesendungen, das Auswandern aus unserem schönen Land betreffend und befördernd, entschloss sich auch Getränkemarkt-Commander Nitzsche, die Fertigung eines Ufos in Angriff zu nehmen. In Anbetracht der ungeeigneten Händlerhände reichte es dann jedoch gerade einmal für die Anschaffung eines Ufos „von der Stange“, und aus Papier. Immerhin verfügt das Projektil über vier unregelmäßig angebrachte Photonendüsen sowie eine Lenkstange, deren Griffe für Herrn Nitzsche allerdings unerreichbar weit auseinander liegen. Trotzdem sehen wir denselben auf unserem Lichtbild, wie er sich gerade mit seinem Fluchtfahrzeug anfreundet. Wie wird die proximanische Luftsicherung reagieren?

Der Traum vom kleinen Panzer


Immer wenn A. Nitzsche, Getränkehändler in Machern („man muss nur machern“), auf Reisen mal kurz wegdämmert, zieht ein kleiner Panzer an seinem Auge vorüber, ein Panzer, mit dem er auch gern einmal fahren würde, weil er sich in diesem sicherer fühlte, denn schließlich hat er manchmal die gesamten Tageseinnahmen seines Geschäfts dabei, und auch, wenn das nicht viel ist, es würde doch reichen, sich einen veritablen Rausch anzutrinken, obwohl es natürlich völlig sinnlos wäre, weil er ja selbst einen Getränkehandel besitzt, in dem er sich maßlos bedienen könnte und nur den Schwundzettel ordentlich ausfüllen müsste. Aber ein Panzer, ja, das wärs. Kanone wäre gar nicht nötig. Nur ein Chauffeur.

Die Post war da


Und hat das Erste Buch Willy gebracht! Horrido!
Herr Getränkehändler Nitzsche ist ganz aufgeregt und findet tatsächlich ein gut getroffenes Bildnis von sich im Werke! Auf Seite 1! (Wenn man von hinten liest.) (Alle lesen von hinten.)

Gelobt sei Die Verlagsgesellschaft!

P70 Wiedergeburt


Was bei unsereinem relativ fraglich ist, wenn man nicht gerade einem Orden angehört, der die Gewissheit gepachtet hat, dass man wiedergeboren wird, nämlich entweder als Schabe, Lurch, Kuh, Toaster, Betriebswirtschaftler, Donnerkeil, Engel, Pudding (haltbar bis gestern) oder Stofftier (Nitzsche): Als P70 hat man das schon mal geschafft, und zwar in relativ unveränderter Form. Wenn man dem Foto glauben darf.

Der Koch ist krank

Aufgrund unvorhergesehener Kochkrankheit ergibt sich die Gelegenheit, nochmals auf die Kochmütze hinzuweisen.

Die Kochmütze ist weiß (Ausführung: Gofthe).

Der Koch ist krank, und keiner weiß, was er hat. Der Kellner muss alle Leute wegschicken, die sich eigentlich so auf das schmackhafte Essen gefreut hatten. Und gesund wäre es gewesen! Naja, vielleicht auch nicht, wenn der Koch schon vorher krank war.
„Was hat er denn?“
„Keine Ahnung.“
„Na, auch gut.“
Unaufgeregt wandert der Hungrige weiter, denn viele Köche und Kellner harren seiner, zumindest hier in Lipsigorod, wo die Gastronomie ein nicht zu unterschätzendes Stadium annähernder Befriedigung der Bedürfnisse der Hungrigen erreicht hat. Durch Anstrengung, Damen und Herren, durch Anstrengung! Immer am heißen Herd, und vorher auf dem Markt, frische Zutaten kaufen. Wie man das aus dem Fernsehen kennt. Nicht nur Döner, na-hein! Dann müsste man ja jetzt vielleicht noch zwischen den Volksgruppen unterscheiden und womöglich Partei ergreifen, bei den Spannungen im Grenzgebiet. Der Stress! Dann lieber einen kranken Koch und zwei Bier mehr. Prost, Herr Nitzsche.

Bestiarium culinarium


Lateinisch ist nicht jedem seins.
Krabben auch nicht. Vor allem nicht in dieser Form. Hier wäre das Feuilletonwort „unappetitlich“ angebracht, das öfter mal zu lesen ist, wenn zum Beispiel vom Herrn Mob berichtet wird. Dieses Exemplar Krabbe jedenfalls befindet sich schon in den ewigen Planktongründen, ist nicht mehr zum Verzehr geeignet und erst recht nicht zur Mitnahme auf längere Reisen (z.B. nach Hackpfüffel bzw. zur Olympiade nach China, wo demnächst viel geturnt wird). Oho! Turnen! Medaillen? Mehr bei A. Nitzsche, Getränkehändler in Machern (man muss nur machern).

Verheißung Hackpfüffel


Wild weht der Wind am Wege.
Karl Gong hat Mühe, die silberne Fahrmaschine gegen die peitzschenden Luftmassen voranzutreiben. Das Ortsschild! Wo ist das Ortsschild? Ist es vom sturmgleichen Hörrükänn umgelegt worden (klapp)? Oder haben es Leser dieser Zeitung entwendet, wegen des Erinnerungswertes? Hat Karl Gong möglicherweise schon den Ort passiert, lallend, der vielen geleerten Flaschen wegen? Was soll er auch tun, wenn er Monate unterwegs ist, nur um die lächerliche Distanz zwischen Lipsigorod und Hackpfüffel zu überwinden, als sich voller Scham unmäßig zu betrinken? Die Passanten reichen mitfühlend Flaschen durchs Seitenfenster. Mit Pfand! So sollte es immer sein! Er hat schon die rückwärtige Sitzlehne umklappen müssen, damit die Flaschen nach hinten in den Kofferraum durchrollen können. Sonst wäre gar kein Platz mehr, er müsste aussteigen und die Flaschen bei einem qualifizierten Getränkehändler (z.B. Adolf Nitzsche in Machern, man muss nur machern) abgeben. Aber dann käme er nie nach Hackpfüffel!

Draußen im Wind knattern die Fahnen und sehen irgendwie verschwommen aus. Wo ist das Ortsschild?

Die Ruhe nach dem Strum


Dieser Kran ist nicht umgekippt.
Denn am Freitagmittag haben die Arbeiter hinten große mit Bier gefüllte schwarze Schwämme draufgelegt (oder was ähnliches). So blieb der Kran erhalten und kann heute die umgekippten Häuser wieder aufrichten oder die nach Polen geflogenen Weihnachtsbäume zurückholen. Es zeigt sich also, dass, wenn man die richtigen Vorsichtsmaßregeln trifft, auch ein Strum, der eigentlich beabsichtigte, das gesamte Abendland zu vernichten (von der Zeitung nachgeprüfte Information), nicht ganz so schlimm wird, wenn man ihm mit ausreichend Bier begegnet. Also gleich mal den Getränkehändler (A. Nitzsche) anrufen!

Zur Drushba-Trasse!


Im Weinkeller zu Hause: Getränkehändler A. Nitzsche
Bei dem aktuellen Gezerre um die Drushba-Trasse wird weitgehend unter den Tisch gekehrt, wer die denn eigentlich gebaut hat: Nämlich die entsendeten Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR); vielleicht auch ein Grund, daß dieses kleine Land später an Erschöpfung zugrunde ging. Entsendet wurden Schweißer, Maschinisten, Raupenfahrer, Köche, Getränkehändler usw. Nur Herr Nitzsche mußte zu Hause bleiben, denn wäre er naß geworden, wäre er steif gefroren wie eine sibirische Wurzel. Oder sowas.

Freitag, der 13te


Pünktlich zum Tag fiel erstmal der Lipsi-Server aus.
Damit nicht noch mehr passiert, geht der gläubische Mensch vorsichtig zu Werke. So ist es nicht angeraten, Flaschen mit den Zähnen zu öffnen, Flugzeuge zwischen Häusern hindurchzufliegen oder Herrn Getränkehändler Nitzsche an der Gangschaltung herumfummeln zu lassen. Lieber lustig in die Schenke setzen und anschließend die Treppe runterfallen, möglicherweise auch am 14ten in der Frühe.

GSR ‚Nitzschepop‘ startet

Da hatte ich nun gedacht, an alles gedacht zu haben. Aber wahrscheinlich heißen UFOs deshalb UFOs, weil man letztendlich doch nicht weiß, was man da zusammengebaut hat, wenn man es zusammengebaut hat.

Hilfe, das blendet!

Der Antrieb konnte das Gerät in weniger als 4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigen, die metallicfarbene Titanhaut (Aufpreis) sollte sowohl dem Beschuss durch Meteoriten als auch potentiellen Angriffen der Slabonen standhalten, es waren genug Getränke und ein paar Comics an Bord, einige sinnlose wissenschaftliche Experimente als Placebo wegen der Fördergelder waren vorbereitet, die Ehefrauen der Testpiloten hatten sich schon nach neuen Partnern umgesehen. Der Start wurde von einer Militärkapelle mit gebührendem Rumpelbums gefeiert, doch was war das? Der Feuerstrahl geriet dermaßen unerwartet hell, dass der Fotograf, der natürlich auch keine passenden Lichtfilter dabei hatte, die Hand schützend vor die Kamera halten musste, „damüt der Fülm nücht schmülzt“. Das einzige Dokument vom erfolgreichen Abheben der GSR „Nitzschepop“ bleibt also ein unscharfes Gegenlichtbild von der Hand des unfähigen Fotografen, dem wir an dieser Stelle aber keinen Vorwurf machen wollen. Vielleicht hat er ja persönliche Probleme.